Chile ist eines der weniger bekannten Weinländer
Hier werden jedoch auch Spitzenweine hergestellt.
Seña aus dem Aconcagua Valley, Almaviva aus dem Maipo Valley und Lapostolle aus dem Valle de Colchagua Tal sind Weingüter und Weinnamen, die für Rotwein aus Chile von Weltruf stehen.
Was macht Wein aus Chile so einzigartig?
Die Reben der chilenischen Weine sind bis heute frei von der Reblaus und dem falschen Mehltau. Darüber freuen sich die Chilenen wahrscheinlich am meisten, aber auch die Weinfreunde in aller Welt. Denn Chiles Weinbau verfügt dadurch über wurzelechte Reben, die zum Teil 50, 60 oder sogar 70 Jahre alt sind. Das sind sehr gute Voraussetzungen für einmalige Tropfen, die es woanders gar nicht geben kann.
Die Geschichte des Weinbaus im heutigen Chile beginnt früh. Bereits im 16. Jahrhundert wurden die ersten Reben angebaut. Es dauerte aber mehrere Jahrhunderte, bevor Wein aus Chile auch in anderen Ländern Südamerikas getrunken wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden dann erstmals Rebsorten aus dem Bordeaux angepflanzt.
Heute zählt Chile zu den festen Größen, wenn es um Qualitätswein geht. Sogar einige Weine von absolutem Weltruf kommen von hier. Zum Beispiel: Almaviva, Seña oder Clos Apalta