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Verwirrspiel Weinbewertung

Punkte, Sterne und was es sonst noch so alles gibt

In Publikationen, in denen Weine bewertet werden, geht es mit Punkten, Sternen, Gläsern, Krönchen, Pergel (Grappoli) usw. bunt durcheinander. Allen haftet ein großer Makel an: sie vermitteln den Eindruck genauer, absoluter, nachvollziehbarer und nachmessbarer Qualitätskriterien. Und sind doch nur die Wiedergabe der Meinung des Verkosters, oder des Mittelwerts der Bewertungen mehrere Verkoster.

Auch wenn ich, siehe oben, die Meinungen der Experten respektiere und in Katalog und Internet wiedergebe ... viel halte ich nicht davon. Bei Kunstwerken z. B. macht das ja auch niemand. Wie viele Punkte bekommt die „Nachtwache“ und wie viele „Guernica“? Wie viele Punkte würde man der Venus von Milo geben und wie viele Rodins „Denker“?

Jede Bewertung ist immer individuell!

Einerseits ist die ganze Bewerterei höchst individuell – man denke nur an den Dauerstreit zwischen Robert Parker und Jancis Robinson, der sich jedes Jahr aufs Neue an der Bewertung der Weine von Chateau Pavie entzündet. Andererseits sind die Bewertungen ein gewisser Anhaltspunkt für die eigene Suche nach gutem Wein. Einerseits ist bei Weinen die überall mit weniger als 85 bzw. 15 Punkten oder einem Stern bewertet werden, die Wahrscheinlichkeit doch schon sehr hoch, dass sich selbst das Probieren nicht lohnt. Und zwar unabhängig von den persönlichen Vorlieben für bestimmte Geschmacksrichtungen. Andererseits vermag ich die von den Gurus bewerteten Nuancen zwischen 97 und 98 Punkten oder 18,5 und 19 Punkten nicht nachzuvollziehen. Mit der, z. B. von der deutschen „Weinwelt“ oder der englischen Weinzeitschrift „Decanter“ verwendeten 1 bis 5 Sterne-Methode komme ich als „Normalschmecker“ dann schon besser zurecht. Im Grunde genommen brauche ich die ganze „Erbsenzählerei“ nicht. Ein Drei-Punkte-System nach dem Schema 3 Punkte = Spitzenklasse, 2 Punkte = gut, 1 Punkt = angenehm und trinkbar, würde mir eigentlich reichen. Ohne Punkte entspräche dann dem Kommentar „es gibt so viel guten Wein, warum soll ich dann diesen hier trinken?“ Was vielleicht noch eine Alternative ist: Hat man den Bewerter gefunden, der in der Vergangenheit die Weine, die mir besonders gut schmecken, ebenfalls hoch (also höher als die "Bewerterkonkurrenz") bewertet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch zukünftige Bewertungen meinen Geschmack widerspiegeln. Dann halte ich mich eben an diesen Bewerter. Am Besten ist es aber immer noch, ich bilde mir mein eigenes Urteil.

Trotz allem: hier ist ein Vergleich der gängigsten Bewertungsmethoden. Möglicherweise hilft Ihnen das fremde und eigene Bewertungen einzuordnen.

100 Punkte 20 Punkte 5 Sterne
99 19,5 *****
98 19  
97 18,5  
95 18  
93 17,5 ****
90 16,5 ***
88 15,5 **
84 14,5 *
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