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Die allerersten Rebstöcke Südamerikas wurden wahrscheinlich in Argentinien gepflanzt

Es ist müßig zu erwähnen, dass die ersten Rebstöcke von Siedlern aus Europa angepflanzt wurden. In Argentinien geschah dies relativ früh, denn der erste Weinberg ist bereits im Jahr 1557 nachgewiesen. Einen Schritt nach vorne brachte den Weinanbau eine zweite Einwanderungswelle in der Mitte des 19. Jahrhundertes, als vor allem Migranten aus Italien und Spanien ins Land strömten. Sie brachten die ersten Edelreben aus Europa mit, u.a. den Malbec, der in Argentinien erstmals...

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Clos de los Siete 2019
Clos de los Siete
Mendoza, Argentinien
0,75 l
14,90 €
Malbec 2019
Bosca Luigi
Mendoza, Argentinien
0,75 l
17,90 €
Pinot Noir »Barda« 2021
Bodega Chacra
Patagonien, Argentinien
0,75 l
23,90 €
Pinot Noir »Barda« 2022
Bodega Chacra
Patagonien, Argentinien
0,75 l
25,90 €
Malbec »De Sangre« D.O.C. 2020
Bosca Luigi
Mendoza, Argentinien
0,75 l
26,90 €
Malbec »De Sangre« D.O.C. 2021
Bosca Luigi
Mendoza, Argentinien
0,75 l
26,90 €
Finca Los Nobles Cabernet/Bouchet, Luigi Bosca 2014
Bosca Luigi
Mendoza, Argentinien
0,75 l
59,90 €
Cheval des Andes 2020
Cheval des Andes
Mendoza, Argentinien
98
Parker (Luis Gutiérrez)
0,75 l
98,00 €

um das Jahr 1850 nachgewiesen ist. Als dann von Mendoza eine Eisenbahnlinie nach Buenos Aires gebaut wurde, war dies nochmals ein Schub für den dortigen Weinbau.

Viele Jahrzehnte lang legte man aber nur Wert auf Masse. Das war solange kein Problem, solange der Weinverbrauch im Inland hoch war. Und er war Jahrzehnte lang sehr hoch. Mitte des 20. Jahrhunderts kam aber der dramatsische Einbruch, als mehrere mehr oder weniger korrupte Militärdiktaturen das Land ins wirtschaftliche Chaos stürzten. Erst ab 1970 begann sich der Weinbau wieder zu erholen. Dazu beigetragen hat die Erkenntnis, dass man nicht mehr nur vom lokalen Markt allein leben kann und international nur dann Erfolg haben wird, wenn man Qualität statt Masse liefert. Und das ist ganz gut gelungen. Argentiniens Weine sind zwischenzeitlich in fast der ganzen Welt erhältlich und haben sich Ihren Platz erkämpft. Seit Mitte der 90er Jahren übersteigt die Exportmenge die im Indand getrunkenen Menge erheblich. 

Heute spielen zwar immer noch die für den Massenwein verwendteten einheimischen roten Rebsorten wie Criolla oder Cereza eine Rolle, ihre Bedeutung ist jedoch stark gesunken. Neben Malbec spielen heute Merlot, Cabernet Suavignon, Petit Verdort und Tannat eine wichtige Rolle.

Argentiniens Weinbauregionen

Argentinien verfügt etwa über 10 Weinbauregionen, die sich fast wie an einer Perlenschnur vom 25. Breitengrad im Norden, dem Cafayate-Tal bis hin nach Patagonien (von hier kommen übrigens die Weine der Bodega Chacra) auf dem 40. Breitengrad aufreihen. Alle liegen in halbwüstenartigen Regionen auf 400 bis 1.500m Seehöhe. Die kühlen Fallwinde von den Anden sorgen für die nötige Abkühlung nachts und damit für Temperaturunterschiede, wie sie für das Wachstum und die traubenreifung förderlich sind. Aufgezählt von Nord nach Süd sind die Wichtigsten: Salta, Cafayate, La Rioja, Mendoza, La Pampa und Rio Negro.

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Der Weinweber